Die Türkei lädt zum Strandurlaub ein, man kann das Land per Kreuzfahrt kennenlernen – oder auch eine Radtour durch das Land am Bosporus machen.
Beim Radeln in der Türkei gibt es allerdings einiges zu beachten. Daher folgen hier einige Tipps, wie der Radausflug in der Türkei zu einem echten Erfolg wird.
Tipp 1: Route planen und Landkarte mitnehmen
Wer in der Türkei eine Radtour machen möchte, sollte vorher die Route genau planen und sich auch eine entsprechende Landkarte besorgen. Dabei sind die größeren Städte wie Ankara oder auch Istanbul oftmals von einem großen Verkehrsaufkommen geprägt, während es im Osten des Landes eher ruhigere Straßen gibt.
Viele Straßen verfügen über einen Seitenstreifen, der das Radeln angenehm möglich macht. Generell sind aber die Nebenstraßen in der Türkei für einen Rad-Ausflug eher zu empfehlen.
Trinkpausen und WC-Besuche einplanen
Dabei sollte man auch darauf achten, dass man unterwegs Trinkwasser bekommt und eine Toilette aufsuchen kann. Gut geeignet sind dafür die vielen Moscheen in der Türkei. Hier kann man das WC benutzen und seine Trinkwasservorräte auffüllen. Auch waschen darf man sich hier vielfach. Duschen gibt es in aller Regel allerdings nur für Männer.
Tipp 2: Die hohen Temperaturen einkalkulieren
In der Türkei sind die Temperaturen oftmals sehr hoch und vor allem in den Sommermonaten sollte man sich als Radler auf diese auch einstellen. Im besten Fall fährt man bereits am frühen Morgen los und macht zur Mittagszeit eine ausgedehnte Pause.
Durch das viele Schwitzen braucht der Körper zudem ausreichend Flüssigkeit, aber auch Mineralien. Entsprechende Snacks sollten also immer dabei sein.
Tankstellen eignen sich für Pausen
Insbesondere die Tankstellen in der Türkei können sich dann für eine Rast eignen. Hier gibt es Wasser und andere Getränke, gleichzeitig aber auch Snacks sowie vielfach Toiletten. Ab und an findet man hier auch ein Bistro oder gar Restaurant.
Tipp 3: Auf die Ausrüstung achten
Rauer Teer ist auf Straßen in der Türkei die Regel. Daher sollten die Räder mit guten Reifen ausgestattet sein und auch Flickmaterial sollte man mitnehmen um kleinere Schäden direkt beheben zu können. Ein Tipp dazu: breitere Reifen eignen sich bei den Straßenverhältnissen in der Türkei zumeist besser.
Wer unterwegs campen möchte, sollte auch ein entsprechendes Zelt mitnehmen. Hierbei sollte man auf Komfort achten, aber auch darauf, dass man im Bedarfsfall auch auf Zement oder Steinboden campen kann.
Und wenn man keinen Zeltplatz finden kann, sollte man einfach fragen, ob man an einem Ort sein Zelt aufschlagen darf. Meistens ist das kein Problem und in vielen Dörfern ist man gern gesehener Gast. Bauern, Tankstellen oder auch die Polizei helfen ebenfalls gerne weiter.
Tipp 4: Zeit für Pausen und Gespräche einplanen
Die Gastfreundschaft der Türken ist bekannt. Auch Radler werden gerne freundlich empfangen und zum Tee und zu Gesprächen eingeladen. Daher sollte man auch für solche Pausen ausreichend Zeit einplanen und sich auf die Gastfreundschaft vor Ort einlassen.
Kleiner Tipp: Ein Wörterbuch kann dann bei der direkten Kommunikation helfen.
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